Berlin verroht und immer krimineller

Sönke Paulsen, Berlin

Gewalt in Berlin

Eine kurze Sichtung der aktuellen Tagesmeldungen ergibt am 19.4.2023 folgendes:

Ehepaar in Neukölln aus dem Auto gezogen und verprügelt. Der Täter hatte Verstärkung von Bekannten, die schließlich auch die Ehefrau aus dem Auto zogen und mit Tritten malträtierten. Auslöser, war das der Täter die Straße mit seinem Auto blockierte und sich mit einem Bekannten unterhielt. Das Streitgespräch nahm er dann zum Anlass den 55 jährigen Autofahrer, der weiter wollte, zusammenzuschlagen. Zeugen filmten die Tat, die Täter sind flüchtig.

Tote Chinesin in Bordell in Friedrichshain starb durch massive Gewalt. Die Hintergründe sind noch unklar.

Siebzehnjähriger verprügelt und mit Pistole beschossen. Unbekannte hatten in ein Haus eingebrochen und wurden von dem siebzehnjährigen Sohn der Familie überrascht. Auf der Flucht wurde er von den Tätern mit der Faust ins Gesicht geschlagen und einer Paintball-Pistole mehrfach ins Gesicht geschossen.

Todesfahrer vom Kudamm wollte seine Dämonen bekämpfen. Der Dreißigjährige war vor 10 Monaten in eine Menschenmenge gefahren und hatte versucht 16 Personen zu überfahren. Dabei verletzte er ein Dutzend Menschen und tötete eine 51-Jährige. Der Mann leidet offensichtlich seit Langem an einer Schizophrenie und nehme seine Medikamente nicht ein.

Dieser kleine Auszug von einem einzigen Tag zeigt, wie verroht und brutalisiert die Atmosphäre in Berlin geworden ist und wie kriminell!

Abhilfe ist nicht in Sicht!

Wer einen Eindruck von der Kriminalitätsentwicklung 2022 bekommen möchte, dem sei der Tagesspiegel empfohlen.

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